Phosphorrelevante Prozesse von den Quellen bis ins Meer (Arbeitspaket 2)

Um die Grundlagen der Modellansätze aus AP1 sicherzustellen und zu verbessern, werden Prozessstudien zur Retention bzw. Freisetzung von Phosphor (P) entlang der Fließstrecke unter Einbindung von Seen als mögliche Puffersysteme und zur Bedeutung verschiedener P-Fraktionen in Fließ- und Standgewässern durchgeführt. Die Arbeiten liefern Aussagen, inwieweit bestehende Monitoringansätze, die nur TP und PO4 beachten, ausreichen und welches Eutrophierungspotential in den bisher nicht exakt erfassten Fraktionen des P-Pools liegt. Neben Fließgewässern und Seen wird hier auch auf die Unterwarnow als wichtiges Übergangsgebiet zu den Küstengewässern eingegangen. Sie kann als Sammel- und Transformationsbecken am Ende der Fließstrecke angesehen werden, das letztlich die Einträge in die Ostsee bestimmt.

AP 2.1: Retention von Phosphor in Fließgewässern und Seen

Partner:
Dr. rer. nat. Dr. agr. D. Mehl (biota), Dr. rer. nat. B. Deutsch (biota, ehemals), Dr. rer. nat. F. Bitschofsky (biota)

 

AP 2.2: Konzentration und Transformation einzelner Phosphor-Fraktionen und deren Bioverfügbarkeit entlang der Fließstrecke im Einzugsgebiet

Partner:
Dr. rer. nat.
M. Nausch, Dr. rer. nat. F. Bitschofsky (IOW, ehemals), Dr. rer. nat. K. Hammer (IOW)

 

AP 2.3: Bedeutung des Übergangsbereichs zwischen Einzugsgebiet und Meer für P-Konzentration, P-Transformation, P-Bioverfügbarkeit und P-Retention

Partner:
Dr. rer. nat. 
G. Nausch, M.Sc. L. Rönspieß, Dr. rer. nat. O. Dellwig, Dr. rer. nat. T. Leipe, Prof. Dr. habil. D. Schulz-Bull (IOW)